Lassen sich bewährte Technologien für Druck- und Kraftsensoren noch verbessern oder lässt sich der Aufbau solcher Sensoren vereinfachen? Können völlig neue Anwendungen ermöglicht werden? Wir sind davon überzeugt.

Die Forschungsgruppe Sensorik und Dünnschichttechnik befasst sich mit neuartigen nanoskaligen Funktionsschichten und erforscht in grundlegenden Projekten deren physikalische Eigenschaften und Anwendbarkeit. Hochempfindliche Funktionsschichten für Sensoren, höhere Anwendungstemperaturen oder neue Fertigungsverfahren werden von uns erforscht und entwickelt. Im Fokus steht die Sensorik für die mechanischen Größen Druck, Dehnung, Kraft, Gewicht und Drehmoment. Originäre Ideen, eigenständige und praxisnahe Forschung, Technologietransfer und Anwendung bilden unsere Motivation. Aus diesem Grund sind Forschung und Know-how der Gruppe anwenderorientiert – mit dem Fokus auf echte Produkt- und Systeminnovationen für die Industrie.

In unseren exzellent ausgestatteten Labore an der htw saar und am Zentrum für Mechatronik und Automatisierungstechnik (ZeMA gGmbH) arbeiten wir sowohl an grundlegenden Fragestellungen (z.B. in DFG-Projekten) als auch in Projekten mit regionalen und internationalen Unternehmen. Die folgenden Seiten zeigen unsere Forschungs- und Entwicklungsthemen.



Die TEM-Analyse einer dünnen Sensorschicht zeigt Nickel-Cluster, die in graphitartigem Kohlenstoff eingebettet sind. Die Cluster weisen eine Größe von etwa 10-15 Nanometern auf.


EFRE-Projekt: Mini-EAP

Miniaturisierung elektroaktiver Polymersysteme für die Sensor- und Aktoranwendung

Dieses Projekt beinhaltet die Erforschung von miniaturisierten Dielektrischen Elastomeren. Die Entwicklung von Aktoren und Sensoren im Millimeter Bereich steht dabei im Fokus. Es werden sowohl Dünnschichten für die Herstellung der Elektroden als auch neue Arten der Anwendungen erforscht. Das Projekt ist eine Kollaboration des Lehrstuhls für intelligente Materialsysteme, Prof. Seelecke von der Universität des Saarlandes und der Forschungsgruppe Sensorik und Dünnschicht­technik, Prof. Schultes von der htw saar. Das Vorhaben wird aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und durch die Technologieförderung im Saarland "Zentrales Technologieprogramm Saar" der Staatskanzlei des Saarlandes gefördert.

  

EFRE-Projekt: DMSplusX 
Smarte Dehnungsmessstreifen für selbstüberwachende Sensorik

Das aktuelle Forschungs-Projekt - DMSplusX - wird gefördert durch die Europäische Union mittels Europäischer Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und durch die Technologieförderung im Saarland "Zentrales Technologieprogramm Saar" der Staatskanzlei des Saarlandes. Basierend auf der Dünnschichttechnologie ist eine Neuentwicklung von Sensorelementen geplant, die eine Selbstüberwachung ermöglicht und somit den steigenden Anforderungen an Sensorsysteme gerecht wird.

 

 

Ihre Ansprechpartner

Prof. Dr. Günter Schultes Professur für Mechatronik und Sensortechnik
Ingenieurwissenschaften

Kontakt

t +49 (0)681 58 67 - 287
t +49 (0)681 85787 - 67
f +49 (0)681 5867 - 414
guenter.schultes@htwsaar.de

Standort

htw saar
Goebenstraße 40
66117 Saarbrücken
Raum htw saar 9105 und ZeMA
Dr. rer. nat. Olivia Freitag-Weber wiss. Mitarbeiterin und Lehrkraft für besondere Aufgaben
Ingenieurwissenschaften

Kontakt

t +49 (0)681 58 67 - 274
t +49 (0)681 58 67 - 776
f +49 (0)681 58 67 - 414
Olivia.Freitag-Weber@htwsaar.de

Standort

htw saar
Goebenstraße 40
66117 Saarbrücken
Raum 9105

Standort ZeMA

 





Gewerbegebiet
Eschberger Weg 46
66121 Saarbrücken

Kontakt

Hochschule für Technik und Wirtschaft
des Saarlandes
Goebenstraße 40
66117 Saarbrücken

Telefon: (0681) 58 67 - 0
Telefax: (0681) 58 67 - 122
E-Mail: info@htwsaar.de

Aufsichtsbehörde:
Ministerium der Finanzen und für Wissenschaft des Saarlandes

Folge uns