• Wann 17.01.2018 15:00 - 16:30
  • Wo htw saar, Campus Rastpfuhl, Rastpfuhl 12a, 66113 Saarbrücken, Raum 155

Einladung

Informationsveranstaltung zur Fortbildung als „hochschulische/r Praxisanleiter/in                        

Mittwoch, 17.01.2018, 15:00 - 16:30 Uhr, Raum 155

Campus Rastpfuhl, Rastpfuhl 12a, 66113 Saarbrücken  
(Bitte beachten Sie, dass keine Parkplätze vor Ort zur Verfügung stehen!)

 

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Praxisanleiter/innen,

im Zuge einer stärkeren Praxisorientierung und der hochschuldidaktischen Ausgestaltung unseres praktischen Studiensemesters möchte ich Sie einladen an einem Informationstermin für unsere neue Qualifizierung zur hochschulischen Praxisanleiter/in teilzunehmen. Am Mittwoch, den 17.01.2018 findet in der Zeit von 15:00 bis 16:30 Uhr eine Informationsveranstaltung statt, in welcher ein erster Einblick in den Modulaufbau, den zeitlichen Ablauf, sowie die inhaltliche Konzipierung der Qualifizierungsmaßnahme gegeben wird.

Was ist die Fortbildung zur „hochschulischen Praxisanleiter/in“?

Spätestens mit Beginn des nächsten Praxissemesters (WS 2018/2019) im Bachelor-Studiengang „Soziale Arbeit und Pädagogik der Kindheit“ nehmen bis zu 130 Sozialarbeiter/innen aus der professionellen Praxis die Aufgabe an, unseren Studierenden als Anleiter/innen zur Seite zu stehen. Mit der konzipierten Fortbildung „hochschulische/r Praxisanleiter/in“ möchten wir den Trägern und Mitarbeiter/innen der Sozialen Arbeit im Saarland das Angebot machen, sich in einer kleinen Kursgruppe über die Dauer von ca. 6 Monaten mit den verschiedenen Themen, Fragen und Schwierigkeiten einer Anleitung von Studierenden in deren Praxissemester auseinanderzusetzen. Die Qualifizierungsmaßnahme richtet sich als Fortbildung dementsprechend an einschlägig beruflich qualifizierte Sozialarbeiter/innen und Sozialpädagog/innen, die in ihren Einrichtungen mit den Aufgaben der Anleitung von Studierenden im Praxissemester beauftragt sind.

Wieso könnte die Qualifizierung für Sozialarbeiter/innen und Sozialpädagog/innen interessant sein?

Perspektivisch möchten wir als Hochschule enger mit Einrichtungen und Trägern zusammenarbeiten und stärker in einen Prozess des Voneinander-Lernens einsteigen. Um dies voranzutreiben, halten wir die Strategie einer eindeutigen Personalisierung der Kontakte zwischen Hochschule und Praxiseinrichtungen für bedeutsam. Vom engeren Kontakt beider Lernorte (Hochschule und Praxis) profitieren unsere Studierenden, da sie im praktischen Studiensemester erkennen können, wie wissenschaftliches und handlungspraktisches Wissen aufeinander bezogen werden kann. Als „hochschulische Praxisanleiter/innen“ übernehmen Sie bzw. ihre Mitarbeiter/innen stellvertretend eine Ausbildungsverantwortung, die in enger Zusammenarbeit mit der Hochschule geleistet werden muss. Dabei spielen das Wissen voneinander, sowie die Reflexion mit Kolleg/innen anderer Einrichtungen eine entscheidende Rolle für eine produktive und nachhaltige Begleitung unserer Studierenden. Den hierfür notwendigen Reflexionsraum und Austausch, sowie fachlichen Input möchten wir Ihnen gerne in Form der vorliegenden Fortbildung anbieten. Die Fortbildung wird (bis auf einen Unkostenbeitrag für Getränke etc.) für Sie kostenfrei angeboten werden und dient somit als Unterstützung ihrer alltäglichen Arbeit.

 

Wieso könnte die Qualifizierung für die Träger der Sozialen Arbeit interessant sein?

Als Hochschule möchten wir auf lange Sicht die praktische Ausbildung unserer Studierenden im Praxissemester nicht dem Zufall überlassen. Mit der Fortbildung zur „hochschulischen Praxisanleiter/in“ geht eine Art „Prädikatsmerkmal“ für die jeweiligen Träger und Einrichtungen einher, die unseren Studierenden in unserer Datenbank der Praxisstellen separat sichtbar gemacht wird. Für unsere Studierenden ist dann direkt erkenntlich, in welcher Einrichtung „hochschulische Praxisanleiter/innen“ beschäftigt sind, die einerseits in einem intensiven Austausch mit der Hochschule stehen und andererseits die Prozesse hochschulischer Praxisanleitung reflektiert und für ihre jeweilige Einrichtung strukturiert haben.

Aus dem Kreis der ausgebildeten Praxisanleiter/innen wird perspektivisch ein „Praxisbeirat“ entstehen, der die Belange und Bedarfe der Praxis gegenüber der Hochschule sichtbar machen soll.

Hochschulen der Sozialen Arbeit sind in der Bundesarbeitsgemeinschaft der Praxisreferate (BAG) miteinander vernetzt und erkennen wechselseitig einmal gemachte Qualifizierungen an.

Nicht zuletzt möchten wir Ihnen mit diesem Angebot die Möglichkeit eröffnen, interne Prozesse durch eine Fortbildung ihrer Mitarbeiter/innen weiter zu optimieren, sowie Schnittstellen zwischen Hochschule und Praxis zum wechselseitigen Wissenstransfer stärker zu institutionalisieren, welche Anregungspotenzial für neue Entwicklungen in beide Richtungen möglich macht.

 

Selbstverständlich können bei der Informationsveranstaltung Ihrerseits alle noch offenen Fragen angesprochen werden.

Um die Veranstaltung angemessen planen zu können, bitten wir Sie um eine formlose Anmeldung per E-Mail bis zum Mittwoch, den 10.01.2018 (manuel.freis@htwsaar.de). Für Rückfragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.

Kontakt

Manuel Freis

manuel.freis@htwsaar.de

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